„Glückauf“ zum ersten Malteserkongress

„Zusammen tagen, lachen und die Maltesergemeinschaft erleben: Mehr als 250 Malteser aus dem Bistum Münster kamen zum Malteserkongress Dorsten.“

Dorsten. Premiere: Zum ersten Malteserkongress in der Diözese Münster kamen jetzt mehr als 250 Malteser zusammen. Auf dem Gelände einer ehemaligen Zeche im CreativQuartier Fürst Leopold in Dorsten trafen sich am Wochenende Stadtbeauftragte, deren Stellvertreter, Diensteleiter, Gruppen- und Zugführer, Koordinatoren und viele Helfer – kurz: Malteser, die Verantwortung übernehmen und gemeinsam an der Weiterentwicklung des Verbandes arbeiten möchten. 

Für diesen wichtigen Prozess erhielten sie in Workshops, Vorträgen und Interaktions-Übungen das notwendige Handwerkszeug. 13 Referenten und Workshopleiter vermittelten ihr Fachwissen zu den Themen Arbeitssicherheit, Ausbildung und Schulsanitätsdienst, Buchhaltung, Fahrdienst, Flüchtlingshilfe, Malteser Jugend, Katastrophenschutz, Mitgliederwesen und Fundraising, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Rettungsdienst und Soziales Ehrenamt. „Die Workshops waren inhaltlich abwechslungsreich und auf die Anforderungen der Teilnehmer gut zugeschnitten“, sagt Dennis Steinigeweg von den Maltesern in Rheine. „Mir hat es gut gefallen, mich mit so vielen Helfern aus anderen Gliederungen und aus anderen Tätigkeitsbereichen auszutauschen und über ähnliche Fragen und Herausforderungen zu diskutieren.“ 

Für kurzweilige Unterhaltung sorgte der Komiker Felix Gaudo mit einem Vortrag zu Humor im Ehrenamt. Ein gemeinsamer Gottesdienst, eine Malteser-Rallye zu den einzelnen Fachbereichen, viele Gelegenheiten für persönliche Gespräche und eine Party im Ambiente der Industriekultur rundeten das Programm ab. 

„Von Moers/Xanten bis zum Tecklenburger Land und von Emmerich bis nach Warendorf sind Malteser aus allen Bereichen hier nach Dorsten gekommen“, freut sich Organisatorin Franziska Heeg. „Zwei Tage Gemeinschaft und Malteser pur liegen nun hinter uns. Malteser ist man nicht allein. Das haben wir an diesem Wochenende ganz eindrucksvoll gefühlt und gelebt.“