Café Malta öffnet in Münster wieder seine Türen und sucht engagierte Menschen mit Herz

Die Abwechslung im Café Malta und der vertrauensvolle Umgang zwischen Gast und Maltesern, gibt auch den Angehörigen die wertvolle Möglichkeit eine Auszeit zu nehmen. ©Malteser

Münster. Das Café Malta in der Aaseestadt wird nach einer langen Corona-Pause wiedereröffnet. Ab dem 17. April 2023 sind demenziell erkrankte Menschen und ihre Angehörigen jeden Montag von 15.00 -17.00 Uhr herzlich eingeladen, in fröhlicher Runde Kaffee und Kuchen zu genießen. Im Anschluss daran findet ein kognitives Training statt, das vom dänischen Unternehmen „Brain+“ entwickelt wurde. Dieses hat zum Ziel, die Gedächtnisleistung der Gäste möglichst lange zu erhalten.

Um das Angebot des Café Malta zu erweitern, werden weitere ehrenamtliche Helfende gesucht, die Freude daran haben, mit Menschen umzugehen und sie bei ihrer Demenzerkrankung zu begleiten. Die Demenzbegleitenden erhalten eine Aufwandsentschädigung für ihre Tätigkeit. Eva Leistra, Koordinatorin der Demenz -und Unterstützungsdienste bei den Maltesern in Münster, sagt: „Wir freuen uns über jeden Helfer, der das Herz am rechten Fleck hat und ein paar Stunden Zeit mitbringt.“

Alle ehrenamtlichen Mitarbeiter werden im Vorfeld zum Umgang mit demenziell veränderten Menschen zertifiziert geschult.

Das Café Malta findet im Gemeindezentrum der Jakobus Gemeinde an der von Ossietzky Str. 16 statt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen steht Eva Leistra, Koordinatorin beim Malteser Hilfsdienst in Münster, telefonisch unter 0176/31798083 oder per E-Mail unter eva.leistra@malteser.org zur Verfügung.

Die Wiedereröffnung des Café Malta ist ein wichtiger Schritt für die Betreuung und Unterstützung von demenziell erkrankten Menschen und ihren Angehörigen in der Aaseestadt. Die Malteser freuen sich darauf, ihre Gäste in einer angenehmen Atmosphäre zu begrüßen und sie bei ihren kognitiven Übungen zu begleiten.